Was ist Taijiquan?
Das Taijiquan ist eine innere Kampfkunst, die eine positive Wirkung auf den menschlichen Organismus hat. Deshalb wird es oft auch zur Vorbeugung und zur Linderung von Krankheiten eingesetzt. Das Taiji kann positve Einflüsse auf das Nervensystem (bringt Sym. und Parasym. in Balance), die Atmung, das Herz-Kreislaufsystem , das Verdauungssystem und natürlich auf den Bewegungsapparat haben.
Taijiquan/ Tai Chi Chuan kann positiv wirken bei:
Trainiert wird das Wudang Taijiquan sowohl das Tai Chi Chuan im Yang-Stil nach der Tao Academy WHV.
Inhalte die bei uns nach der Tao Academy gelehrt werden sind u.a.:
Wudang:
Das Liu He Ba Fa ist eine innere Kampfkunst und wurden der Überlieferung nach in der Song-Dynastie (960-1279 n.Ch.) durch den daoistischen Mönch Chen Tuan entwickelt.
Bis Anfang des 20. Jahrhunderts blieb Liu He Ba Fa eine verborgene nicht öffentlich gelehrte Kampfkunst. Die öffentliche Unerrichtung begann mit GM Wu Yihui in den 1930er Jahren in Shanghai.
Da GM Wu Yihui auf auf eine Bestimmung eines Linienhalters verzichtete entwickelten sich verschiedene Varianten des Liu He Ba Fa, die sich aber alle auf seine Schüler zurückführen lassen.
Xin Yi = Herz-Bewusstsein
Liu He = Sechs Harmonien
Ba Fa = Acht Methoden
Die 6 Harmonien werden nochmals in 6 innere und 6 äußere Harmonien unterteilt. Ebenso verhält es sich mit den 8 Methoden.
Das bei uns geübte Liu He Ba Fa richtet sich nach Hua Xiang Su. Hua Xiang Su ist Meisterschüler von Wan Wende. Wan Wende war ein Meisterschüler von Wu Yihui.
Xin Yi Liu He Ba Fa Quan: (nach Meister Hua Xiang Su)
Das Hsing-I Chuan (Xing Yi Quan) zählt zu den inneren Kampfkünsten, auch wenn die Techniken explosiv und kraftvoll ausgeführt werden. Das Schwierige ist entspannt zu bleiben und nicht nur grobe Muskelkraft einzusetzen. Die Schrittarbeit ist geradlinig und fast immer nach vorne gerichtet.
Der Legende nach geht die Entstehung des Hsing-I Chuan auf den General Yue Fei (1103-1141) während der Song-Dynastie zurück. Dieser soll die Kampfkunst aus dem Speerkampf entwickelt haben.
Die fünf Fausttechniken des Hsing-I Chuan sind den Wandlungsphasen zugeordnet.
Nach den Prinzipien der Wandlungsphasen können sich die Elemente (Techniken) erzeugen oder aber auch zerstören.
Hsing-I Chuan / Xin Yi Quan (nach Fu Shu-Yun)
Das bei uns geübte Hsing-I Chuan geht auf die Linie von Fu Shu Yun zurück. Fu Shu Yun wurde 1916 in Tianjin, China geboren und wurde über 90 Jahre alt.
Es heißt: "Ist dein Tan Tui gut, dan ist dein Kung Fu gut!"
Der Tan Tui-Stil besteht aus 12 Übungsreihen (Formen/ Routinen).
Durch das ernsthafte Üben dieser Formen wird der Kung Fu - Ausübende sehr gut in Technik, Kraft und Ausdauer geschult.
Die Partnerformen lassen sich auf die buddhistsichen Mönche des Shantung Long Tam Tempels zurückführen, die den Tan Tui Stil übernahmen.
Als Gründer des Tan Tui Stils gilt der Hui-Moslem Cha Mi Er (1568-1644) aus Xinjian.
Tan Tui wird stilübergreifend in vielen Varianten in traditionellen nördlichen und südlichen Kung Fu-Stilen und auch im moderen Wushu geübt.
Die Namen der Formen:
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